Unser Ansatz:

Alle sprechen von Nachhaltigkeit. Aus der Modewelt ist der Begriff nicht mehr wegzudenken. Wie weit man den Versprechungen glauben kann, bleibt oft im Unklaren. Zertifikate sind bisweilen teuer und decken nur Teilbereiche der Nachhaltigkeit ab. Hinzu kommt das Problem der Überprüfbarkeit: ohne Transparenz gibt es keine Glaubwürdigkeit.
Unser Ansatz für nachvollziehbare Aussagen ist die Gemeinschaft. Wir wollen den Modemarkt offener, transparenter und glaubwürdiger gestalten. Wie kann das funktionieren?

Unsere Werte:

community:

alle Kundinnen und Produzentinnen sind gemeinsam Teilhaber des genossenschaftlichen Unternehmens fair2fair. Unser Ziel ist die Unterstützung und Förderung unserer Mitglieder.

solidarity:

Produzierende und Konsument*innen sind gemeinschaftlich an dem Unternehmen beteiligt. Die wirtschaftliche und soziale Förderung aller Beteiligten und der Schutz unserer Lebensräume steht in unserer Satzung festgeschrieben.

fairness:

Wir fordern und fördern gute Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung für alle Beteiligten. Faire Löhne müssen sich an einem Standard orientieren, der nicht nur das Nötigste abdeckt, sondern ein zufriedenes Leben ermöglicht.

responsibility:

das genossenschaftliche Modell ermöglicht und fördert Eigenverantwortung. Die Neuausrichtung bezüglich Preispolitik, Unternehmensführung und Umweltbewusstsein vergrößert die Chancen, die globalen Ziele der Nachhaltigkeit zu erreichen.

nature:

bei der Auswahl der Labels und der angebotenen Waren achten wir auf eine ökologische, nachhaltige Produktion und investieren in Forschung rund um die Themen Recycling, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenmanagement und alternative Materialien.

quality over quantity:

Unser Fokus bei der Auswahl unserer Produktionspartner liegt – neben fairen Arbeitsbedingungen und ökologischer Herstellung – auf Qualität und Langlebigkeit. Um dem riesigen Müllproblem und der massiven Überproduktion der Textilindustrie entgegen zu wirken, bieten wir außerdem einen Service für „On demand“-Produktion an. Diese bedient den eigentlichen individuellen Bedarf der Menschen, anstatt saisonale, trendorientierte Begehren zu wecken, die zwar die Gewinne für einzelne Unternehmen in die Höhe treiben, aber den Menschen auf individueller Ebene unnötig Druck machen und für unsere Umwelt massive Schäden verursachen.

transparency:

Transparenz ermöglicht die Überprüfbarkeit gemachter Aussagen und Angaben bezüglich Produktion, Material und Preis. Glaubwürdigkeit anstatt berechtigter Zweifel (Greenwashing)

empowerment:

mit unserem Angebot (Marktplatz) stärken wir die Produzentinnen nachhaltig hergestellter Mode und ermöglichen den Konsumentinnen eine bewusstere Konsum- und Produktentscheidung dank der vorgegebenen Transparenzkriterien.

Unser Ziel:

Unser Ziel ist der Aufbau eines digitalen Marktplatzes für nachhaltige Mode, auf dem alle Akteure, alle Beteilgten der Wertschöpfungskette sichtbar sind. Das Modell des gemeinschaftlichen Wirtschaftens wird in einer Genossenschaft verwirklicht.

Wenn ihr mit dazu beitragen möchtet, den Modemarkt im Sinne eines resourcenschonenden Umgangs mit unserer Erde nachhaltiger zu gestalten, dann freuen wir uns, wenn ihr euch in unseren Newsletter eintragt. Wir informieren darin in unregelmäßigen Abständen über den weiteren Verlauf bei fair2fair und die Themen Nachhaltigkeit, Transparenz und Mode.
Sonstige Nachrichten, Fragen und Kommentare gerne an unsere Kontaktadresse!